Sooo… die letzte Woche ist angebrochen und es wird so langsam.
Die Kalenderblätter sind fast fertig und einige von uns beschäftigen sich schon mit der Informationsrecherche, was allerdings auch daran liegt, dass wir immer wieder Probleme mit der Software haben, bzw. gar nicht an sie rankommen.
Aber das wird sicher schon noch.
Nachdem wir uns auf ein grob einheitliches Layout geeinigt hatten, haben wir die Arbeit aufgeteilt: jeder hat zwei Kalenderblätter zugeteilt bekommen. Vorher wurde gemeinschaftlich entschieden, welche Brunnen für welche Monate verwendet werden.
Da Michael noch krank ist, kommt das mit zwölf Monaten und sechs Azubis genau hin und er wird dann verdonnert, dass Deckblatt und das Rückblatt zu gestalten.
Momentan arbeitet jeder mit Photoshop an seinen zwei Kalenderblättern.
Gregor: März (Brunnen mit Wappen), April (Kugelbrunnen)
Chantal: Juli (Zeli), Dezember (Neptunbrunnen)
Franziska: Januar (Kaskaden), Februar (Sintflutbrunnen)
Josepha: August (Fontäne Biesdorf), September (Hirschbrunnen)
Franzi: Oktober (Wasserfall ), November (Walrosse)
Michael: Deck- und Rückblatt
Melanie: Mai (Siegfriedbrunnen), Juni (Springbrunnenkollage)
Gestern haben wir verstärkt am Layout gearbeitet und uns entschieden, die Brunnen-Infos (Architekt, Baujahr, Standort und evtl. noch geschichtliches) mit hinzuzunehmen.
Heute waren wir wieder zu fünft – Micha und Franziska sind leider immer noch ausser Gefecht – und haben das auch direkt ausgenutzt: Während Franzi, Chantal und Gregor sich mit Photoshop beschäftigt haben, gingen Josepha und Melanie ein letztes Mal auf Foto-Safari.
Schock! Gestern früh waren wir plötzlich nur noch zu dritt- die klare Minderheit wenn es um Demokratische Entscheidungen geht. Die anderen vier waren durch Krankheiten ausser Gefecht gesetzt und damit waren auch unsere guten Kameras zu fotografieren passé.
Also musste eine Notlösung her: Wir haben versucht zu allen ausgewählten Brunnen Informationen zu finden. Nach vergeblicher Suche in den Weiten des Internets hat uns unsere Ausbilderin vorgeschlagen doch in Büchern zu suchen, wo wir doch schon in einer Bibliothek arbeiten. Manchmal sieht man halt die Bibliothek vor lauter Büchern nicht!
In der Nähe haben wir dann eine Bibliothek mit einem informativ klingendem Buch gefunden und am Nachmittag sind wir dann voller Hoffnung zu dritt dahin gepilgert.
Die Einsicht kam schnell: Die Website berlin.de, von der wir unseren Grossteil der Informationen über die Brunnen beziehen, hatte exact den Wortlaut des von uns ausgewählten und einzig informativen Buch zu stehen.
Deshalb haben wir – Josepha, Gregor und Melanie – uns doch schon mal Gedanken um das Layout des Kalenders gemacht.
Sieht jetzt zwar nicht sooo schön aus, erfüllt aber seinen Zweck. Wir können den ganzen Kalender in A3-Hochformat drucken und abwechselnd ein querformatiges und ein hochformatiges Bild nehmen. Das Layout wird immer dem Format angepasst. Bei Bedarf können kleinere Bilder eingefügt werden, aber da muss man sich ja nicht festlegen.
Ist ja nur ein Vorschlag.
Das schlechte Wetter vermieste uns am Freitag unseren Zeitplan, und so haben wir bereits erste Auswahlen bei den Fotografien getroffen.
Zudem haben wir uns jetzt darauf besonnen, nur die schönsten Brunnen Berlins zu nehmen, da wir in Marzahn leider keinen besonders sehenswerten gefunden hatten.
Die Nerven liegen blank – viele entäuschende Niederlagen des heutigen Tages nagen an uns.
Ein Brunnen war nicht aufzufinden, einer wurde bereits vor Jaheren abgebaut und ein anderer war von einem Bauzaun eingekreist. Zudem waren die Starpazen des gestrigen Tages von unseren Körpern noch nicht vergessen und bereiteten uns einige Probleme. Alles Faktoren, die uns das Leben heute schwer machten.
Dennoch werden wir jetzt nicht schlappmachen und auch weiterhin den manchmal langen Wegen/ Wartezeiten der BVG trotzen.
Eigentlich war geplant, heute alle Brunnen abzuarbeiten, aber leider haben wir den Zeit-Faktor etwas unterschätzt. Deshalb haben wir ledeglich die Südhälfte von Berlin geschafft und brauchen noch Morgen und etwas vom Freitag um alle Fotos zu schaffen.
Aber erst mal werden wir unsere Füße etwas pflegen um Morgen wieder ganz fit zu sein.
Heute war das Wetter anfangs nicht so toll, wurde dann aber besser, weshalb wir heute in Steglitz-Zehlendorf schon die ersten Fotos machen konnten.
Wir hoffen, dass das Wetter morgen auch so schön wird und die Bildungsstreikenden uns nicht zu sehr ins Bild laufen.
Charlottenburg-Wilmersdorf:
Pankow:
Neukölln:
Friedrichshain-Kreuzberg:
Treptow-Köpenick:
Mitte:
Steglitz-Zehlendorf:
Tempelhof-Schöneberg:
Reinickendorf:
Spandau:
Marzahn-Hellersdorf:
Lichtenberg:
Ab sofort wird jeder auf seiner eigenen Seite schreiben, damit alle sich mal mit dem Bloggen beschäftigen können.
Zudem können wir so exaktere Tagebucheinträge garantieren, da jeder selber für seinen Eintrag zuständig ist und die Artikel nicht noch durch unzählige und fremde Hände geht.
Die Seiten findet ihr im rechten Teil des Fensters (für Nicht-Blogger).
Wie vorher schon geschrieben, haben wir uns für einen Kalender entschieden. Ein Thema war eigentlich auch schon festgelegt: Parks in Berlin.
Aber wir leben ja in einer Demokratie, also wird in diesem Moment erneut über ein Thema diskutiert: Brunnen.
Das Argument: „Wenn man in einen Park geht, fotografiert man ja als erstes einen Brunnen“
1. Regelmäßige Gruppen-Meetings
2. Freie Meinungsäußerung (immer)
3. Kritikfähigkeit
4. Zuverlässigkeit / Pünktlichkeit
5. Aufgabentreue
6. Nach Hilfe fragen / Hilfsbereitschaft
7. Verantwortungsbewusstsein
8. Gruppendynamik
9. Zuhören
10. Aufgabenzuteilung nach Fähigkeiten
11. Tagespläne erstellen (To-Do-Liste)
So, dass waren bis jetzt alle. Änderungsvorschläge sind erwünscht und können jederzeit vorgenommen werden.
Wir
Wir sind die FaMI-Azubis des zweiten Lehrjahres der Freien Universität Berlin: Franzi, Josepha, Chantal, Franziska, Michael, Gregor und Melanie.
Wir haben ab heute drei Wochen Zeit, ein Projekt durchzuführen und heute Morgen haben wir uns endlich entschieden: ein Kalender soll es sein. Aber zu allererst mussten einige Regeln aufgestellt werden.
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